Verpackungslexikon

Kartonpalette

Die Kartonpalette (auch Papp-Palette oder Hartpapier-Palette) ist eine Palette die vollständig aus laminiertem Karton besteht. Sie ist aufgebaut wie eine klassische Holzpalette.

Durch Ihre Konstruktion ist die Kartonpalette 4-Wege-tauglich. Kartonpaletten sind als Transportpalette, für Rollenbahnen und Paletten-Regale geeignet. Sie halten einer statischen Belastung bis zu 6.000 kg, einer dynamischen Belastung bis zu 1.200 kg stand und sind für eine Belastung in Paletten-Regalen bis zu 500 kg ausgelegt.

Kartonpaletten sind besonders geeignet für:

- Chemie, Pharmazeutik, Kosmetik
- Nahrungsmittel
- Groß- und Einzelhandel
- Papier- und Kartonindustrie
- Automotive
- Elektronik
- Logistik


Kartonpaletten weisen folgende Vorteile auf:

sicher:
durch glatte Planken keine Verwundungen durch Splitter, Nieten oder Nägel

patentiert:
einzigartiges, patentiertes Produkt

feuchtbeständig:
kaltwasserfest, tauglich für Kühl- und Schockfrostanwendungen

hygienisch:
immer sauber, keine Schimmelbildung, kein Sägemehl oder Späne

ungezieferfrei:
keine Parasiten, kein Ungeziefer, entspricht der ISPM 15 - Norm

preiswert:
niedriger Preis im Vergleich zu Holz- und Kunststoffpaletten

kostensparend:
geringere Transportkosten durch geringeres Gewicht

leicht:
geringes Gewicht (2 bis maximal 8 kg), dadurch sehr komfortables und ergonomisches Handling

stabil:
statische Tragkraft von 1.000–6.000 kg, dynamische Tragkraft von 150–1.250 kg, Belastung im Regal bis 500 kg

weltweit einsetzbar:
keine Einsatzbeschränkungen durch Vorschriften oder Gesetze

umweltfreundlich:
100 % recyclingfähig, gefertigt aus Recyclingpapier

Neben den üblichen Standardpalettenabmessungen werden Kartonpaletten auch in kundenindividuellen Abmessungen gefertigt.

Quelle: Horn Verpackung GmbH, D-71364 Winnenden